Der Manager, der Kommandant, die Eltern oder einfach der Berater – Alle haben ein Problem: Sie müssen führen und kommunizieren. Zum Thema Führung habe ich einen schönen Beitrag gefunden, der sich auf die Erfolgsfaktoren Zeit und Anwesenheit stürzt. Lest mal hier weiter…
Die Kernaussagen einmal kurz zusammengefasst:
- Zeitverschwendung ist der Tod. Beim Kommandanten im Krieg der buchstäbliche Tod, beim Manager der Tod der Karriere, bei den Eltern der Tod der Gla
ubwürdigkeit und beim Berater mindestens ein büdgetärer Todesstoss.
- Zeitverschwendung versenkt Chancen. Wer nicht sofort oder in angemessener Frist handelt, der verliert. Wenn er nicht gleich sein Leben verliert, dann zumindest eine gute Chance. Ich denke, dass hier jeder von den Lesern das bestätigen kann.
- Anwesenheit ist Pflicht, wenn man führt. Der Autor des verlinkten Beitrags sagt klar: Die Kampfmoral der Truppen im Zweiten Weltkrieg stieg selbst im grössten Kampfgetümmel, wenn der Kommandant sichtbar oder zumindest spürbar in der Nähe war.
- Anwesenheit heisst Erscheinung. Und hier hat derAutor W. Thomas Smith Jr. wiederum so recht, dass es schon fast weh tut. Das Äussere ist zum Teil entscheidend. Ein gepflegtes Erscheinungsbild, saubere Finger etc. sind eigentlich eine conditio sine qua non für den Berufsalltag. Doch schauen wir uns mal in Bus und Bahn um, dann graut es einem vor Paisly- oder Entengemusterten Krawatten, die lieblos gebunden um den Hals baumeln, Fingernägel mit Trauerrand oder schlicht einem so ungepflegt schlampigen Aussehen, dass es zum Davonlaufen ist. Also, liebe Leute, pflegt Euch.
Summa summarum: Natürlich sind die oben genannten Punkte allen klar und selbstverständlich, doch nicht immer selbstverständlich umgesetzt. Auch ich sollte an meiner Rasierdisziplin arbeiten.
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