Die Digitalisierung greift um sich und das Stichwort ruft nicht nur Jubelstürme hervor. Vielmehr sind die Reaktionen häufig auch Zukunftsangst, Ablehnung oder Zweifel, wie sich die Arbeitswelt für jeden von uns verändern wird.
Klar ist, dass viele technische Errungenschaften unser Leben vereinfachen. Angefangen bei der per Mobile gesteuerten Heizung oder anderer Haustechnik , Amazons Überlebenshilfe Alexa über Mobile Shopping bis hin zum Homeoffice – das alles ist bequem. Und ja, es nützt auch den Unternehmen, etwa durch eine höhrere Zufriedenheit der Mitarbeitenden oder effizientere Arbeitsabläufe. Denn letztere können bequem automatisiert werden, so dass stumpfsinnige Arbeiten effizient von Robotern statt von Menschen erledigt werden.
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Selbstverständlich hat Digitalisierung auch ihre Schattenseiten. Plötzlich gibt es neue Abhängigkeiten und Arbeitsplatzsituationen. Fällt beispielsweise ein Cloud-Server aus, wie jüngst der AWS-S3 Serverdienst von Amazon, stehen viele Shops oder Unternehmen ohne Rechnerleistung da und müssen hohe Verluste bei Onlineverkäufen oder der Produktivität verzeichnen.
Auch die permanente Erreichbarkeit der Mitarbeiter mit Mobile und Notebook wird zu einem gesellschaftlichen Problem – vgl. Blog vom TÜV Rheinland. Natürlich drückt dann auch der Schuh, wenn man an seinen Arbeitsplatz denkt. Kann dieser durch Automation überflüssig werden? Wie bilde ich mich weiter, um alternative Jobprofile zu erfüllen? Was ist zukunftssicher? (vgl. dazu den Artikel hier.)
Dieser Beitrag von Viola Schenz in der Süddeutschen Zeitung beleuchtet die verschiedensten Aspekte. Lesenswert also: Eine neue Firmenkultur .
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