Auf das «Wir» kommt es an

Die Flutkatastrophe in Deutschland hat viel zu Tage befördert. Vor allem ein neues «Wir-Gefühl».

Nachdem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021 die Überflutungen massivste Schäden verursacht hat, offenbarte sich ein Bild des Grauens. Während die Behörden teilweise in Ohnmacht und Schockstarre verfallen zu sein schienen, formierte sich schnell eine Bürgerhilfe. Alle Wohltäter und Helfer zu erwähnen, das würde den Rahmen hier sprengen.

Dachzeltnomaden

Was mich, als Dachzeltbesitzer, sehr berührt, das ist die grossartige Hilfe, die sich über die Dachzeltnomaden in Deutschland organisierte. Zahlreiche dieser Nomaden, lose organisiert über eine Facebook-Gruppe, sind seit Wochen in den betroffenen Regionen und helfen. Sie helfen mit, Häuser zu entkernen und für die Trocknung vorzubereiten, helfen Menschen, wieder auf die Beine zu kommen und das stets mit einem Lächeln.

Natürlich fragen sich die Helfer, wo denn die staatliche Hilfe bleibt. Wieso kommt so wenig an? Wieso sieht man nichts? Antworten habe ich nicht und müssen noch aufgearbeitet werden.

Helft den Helfern

Ich bin Fan ihrer Arbeit. Ich bewundere sie für ihre Taten. Daher habe ich so geholfen, wie ich konnte und spendete. Tut das doch auch oder noch besser: Kontaktiert die Gruppe und helft mit Eurer Zeit. Ich fände es toll.
LINK

Schön fände ich es auch, wenn wir den Helfern der Dachzeltnomaden auch helfen würden. Zumeist sind es Freelancer, Fotografen etc. Beauftragt sie und helft ihnen.

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