Smartphones und nun auch noch das iPad revolutionieren das mobile Marketing. Jetzt, da Steve Jobs auch noch eine verstärkte Nutzung von Apps ankündigt, scheint der Keks geknabbert zu sein: Ohne Apps geht nichts mehr. Weder im Marketing noch in der PR.
ABER
Oh, wie ich das Wort "aber" nicht mag. Dennoch ist es neben allem Bedenkenträgertum doch manchmal ganz gut anzuwenden. Also, zurück zum ABER: Jedes Unternehmen, dass irgendein Marketing- oder Kommunikations-Tool ohne den erhofften Erfolg einsetzt, wird einen zweiten Versuch nicht wagen. Daher sei gewiss: Überlege erst, dann handle.
Was dann wieder nicht wirklich freut ist die Nachricht bei Pressetext: "Apps sind im Marketing verzichtbar". Denn diese Headline offenbart, dass im Artikel wieder mal nur in Tools und nicht strategisch gedacht wird. Denn Apps sind generell weder verzichtbar noch unverzichtbar. Es kommt auf die Anwendung an, auf die Zielgruppe und vor allem darauf, was die App bewirken soll. Und eins muss sie vor allem sein – so wie jeder Eintrag in den Social Media: relevant. Das zeigt dann auch der folgende Absatz aus dem Beitrag bei pressetext:
[…]Dem Experten nach ist vorwiegend der Zweck einer Marketing- oder Promotionkampagne für oder wider die Entwicklung einer Applikation entscheidend. So gibt es etwa mit Werbung per SMS durchaus Alternativen im mobilen Marketing. 'Ein User muss eine App erst finden und dann als nützlich erachten', unterstreicht Christoph Stummvoll, Leiter Werbung, CRM und Events bei Peugeot Austria, die Bedeutung von Reichweite und Relevanz.'[…]
Das ist Balsam für meine Seele.
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